Konservative Leistungen

Stoß­wel­len­the­ra­pie

Bei der extra­kor­po­ra­len Stoß­wel­len­the­ra­pie (ESWT) wer­den kaum hör­ba­re Schall­wel­len erzeugt, die stark gebün­delt auf den Behand­lungs­punkt gerich­tet wer­den. Damit kön­nen sehr gute Behand­lungs­er­fol­ge z. B. bei Seh­nen- und Mus­kel­er­kran­kun­gen erzielt wer­den – ohne Ope­ra­ti­on, Sprit­zen oder Tablet­ten. Die Behand­lung ist schmerz­frei und in der Regel spü­ren die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nach rund 6 Wochen einen deut­li­chen The­ra­pie­ef­fekt oder sind bereit beschwerdefrei.

Das Ver­fah­ren, das zunächst zur Zer­trüm­me­rung von Nie­ren­stei­nen in Deutsch­land ent­wi­ckelt wur­de, wird jetzt auch erfolg­reich in der Ortho­pä­die eingesetzt.

Immer mehr Stu­di­en wei­sen die Effek­ti­vi­tät die­ser inno­va­ti­ven Tech­nik nach. Heu­te unter­schei­den wir die fokus­sier­te und die radia­le Stoß­wel­len­the­ra­pie, die spe­zi­fisch für ein­zel­ne Erkran­kun­gen ange­wen­det werden.

Fokus­sier­te ESWT (FSWT) bei

  • Fer­sen­sporn
  • Ver­kal­kung der Schul­ter (Ten­di­no­sis calcarea)
  • Seh­nen­rei­zun­gen der Schulter
  • Ten­nis-/Golfel­len­bo­gen
  • Achil­les­seh­nen­rei­zung
  • Tro­chan­ter­schmerz der Hüfte
  • Knie­schei­ben­seh­nen­rei­zung 

Radia­le ESWT (RSWT) bei

Eine erfolg­rei­che The­ra­pie erfor­dert ca XY [KD2] Sit­zun­gen à 30 Minu­ten (bei RSWT teils kür­zer) im Abstand von 1–4 Wochen. Wir ver­wen­den das neu­es­te High-Tech-Gerät der Fir­ma STORZ, den DUOLITH SD1. Die Kos­ten wer­den von pri­va­ten Kran­ken­kas­sen meist min­des­tens größ­ten­teils über­nom­men. Wir infor­mie­ren Sie ger­ne über alles Weitere.

Vor­sichts­hal­ber soll­te eine Behand­lung nicht im Bereich eines Herz­schritt­ma­chers und bei Schwan­ge­ren erfolgen.

Wir sind Mit­glied in der deut­schen und der inter­na­tio­na­len Stoßwellengesellschaft.