Konservative Leistungen

Hoch­ton­the­ra­pie

Durch die­se moder­ne Form der phy­si­ka­li­schen The­ra­pie wer­den Kör­per­zel­len und Ner­ven sti­mu­liert. Die hoch­fre­quen­te Mus­kel­sti­mu­la­ti­on ist dabei eine spe­zi­el­le Form der Elek­tro­the­ra­pie, bei der sowohl die Ampli­tu­de (Strom­in­ten­si­tät) als auch die Fre­quenz des Stroms vari­ie­ren. Auf die­se Wei­se soll die Ein­dring­tie­fe der Impul­se gestei­gert wer­den. Das Ziel ist die Anre­gung des Stoff­wech­sels in den Zel­len, wodurch schmer­z­aus­lö­sen­de Stof­fe schnel­ler aus­ge­schie­den wer­den. Ein­ge­setzt wird das Ver­fah­ren bei (Poly-)Neuropathien, also Ner­ven­stö­run­gen, wenn Medi­ka­men­te nicht aus­rei­chend wir­ken oder nicht erwünscht sind.

Die The­ra­pie erfolgt 2–5 Mal pro Woche. Für die 60-minü­ti­ge The­ra­pie wer­den Elek­tro­den ange­legt und – wäh­rend Sie ent­spannt lie­gen dür­fen – spü­ren Sie even­tu­ell ein leich­tes Krib­beln im Bereich der Elek­tro­den sowie Mus­kel­kon­trak­tio­nen, die jedoch nicht unan­ge­nehm sind. Nach 6 bis 10 Behand­lun­gen soll­te sich ein Erfolg einstellen.

Gerä­te zur Hoch­ton­the­ra­pie kön­nen bei uns in der Pra­xis genutzt oder aber auch für den Ein­satz zu Hau­se aus­ge­lie­hen wer­den. Wir infor­mie­ren Sie ger­ne über die Konditionen.

Ach­tung: Men­schen mit Herz­schritt­ma­cher soll­te die Hoch­ton­the­ra­pie nicht anwen­den, wäh­rend Metall­im­plan­ta­te oder Endo­pro­the­sen sowie Krampf­adern einer The­ra­pie nicht im Wege stehen.