Faszien-Distorsions-Modell
Diese Behandlungsmethode stellt Ihr persönliches und subjektives Empfinden in den Vordergrund – nach dem Motto: Betroffene kennen sich am besten mit ihren Beschwerden aus. Die meisten Patientinnen und Patienten wissen selbst am besten, wo und wie die Beschwerden sind. Erfahrungsgemäß beschreiben Menschen in ein typischen Art und Weise und mit einer ähnlichen Körpersprache ihre Probleme. Die Ursache steht dabei nicht im Vordergrund. All dies bildet die Grundlage des FDM.
Außerdem baut das FDM darauf auf, dass jeder Muskel und jedes Organ des Körpers in einer Bindegewebshülle gleitet, einer sogenannten Faszie. Nach der Vorstellung der Orthopathie erzeugen diese Faszien Schmerzen, wenn sie – durch Verformung oder Verrenkung (Distorsion) – nicht richtig in ihrer Umgebung gleiten können. Für jede Fasziendistorsion gibt es eine Behandlungsmethode, die ohne Spritzen oder Tabletten, nur mit den Händen durchgeführt wird. Einige Techniken sind dabei auch mal kurzzeitig schmerzhaft. Manchmal treten durch den großen Druck der Finger sogar “blaue Flecken” auf. Während aber diese Nebenwirkungen nur von kurzer Dauer sind, hält der Behandlungserfolg länger an.
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass die Behandlung nach FDM in Deutschland bisher nicht als schulmedizinische Methode etabliert ist. Eine schulmedizinische Alternative ist z.B. die Manuelle Therapie.