Bei Arthrose und Verschleißerscheinungen in den Gelenken kann eine Hyalurontherapie helfen. Sie ergänzt die Gelenkflüssigkeit, die zwischen den Gelenkflächen als Schmiermittel dient. Mit Unterstützung der Hyalurontherapie werden die Knorpelflächen wieder auf Abstand gehalten und Stöße abgefedert. Die Gelenkbeschwerden werden dadurch gemildert, die Abbauprozesse im Knorpel aufgehalten.
Erfahrungen mit der Hyalurontherapie gibt es für Knie‑, Hüft‑, Schulter- und Sprunggelenk sowie die Wirbelsäule. In der Regel kann nach 3–5 Injektionen eine deutliche oder vollständige Schmerzreduktion erreicht werden, die über Monate oder Jahre anhält. Die Therapie kann beliebig wiederholt werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Therapie nicht, private Krankenkassen teilweise nach vorheriger Absprache. Da die Hyaluronsäure natürlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit ist, ist nicht mit speziellen Nebenwirkungen zu rechnen.