Durch Ernährung, körperliche Aktivität und Stoffwechselvorgänge werden Aufbau und Struktur der Knochen (also die Knochendichte) beeinflusst. Alle drei Bereiche verändern sich im Lauf des Lebens, und so kommt es im höheren Lebensalter nicht selten zu einer Osteoporose (Knochenschwund). Bei Frauen steigt das Risiko einer Osteoporose mit den Wechseljahren, bei Männern meist erst etwas später. Außerdem gibt es noch Medikamente und Krankheiten, die unser Skelett zusätzlich belasten können. Anfangs bleibt ein Knochenschwund häufig lange Zeit unbemerkt, im weiteren Verlauf treten dann aber als Folge möglicherweise Schmerzen, eine Verformung der Wirbelsäule (Rundrücken) oder sogar Knochenbrüche auf. Ein Vitamin D‑Mangel kann außerdem auch andere, unklare Muskel- oder Knochenbeschwerden verursachen.
Wir sind ein zertifiziertes Osteologiezentrum und können Ihr Risiko einer Osteoporose ermitteln, indem wir eine gründliche Anamnese, Untersuchungen und spezielle Diagnostik (Knochendichtemessung) anwenden. Sofern bei Ihnen eine Osteoporose vorliegt, gibt es je nach Ausgangssituation viele verschiedene Ansätze, diese zu behandeln bzw. schwerwiegende Folgen zu vermeiden:
- Ausgewogene Ernährung
- Vitamin D bzw. Vitamin D‑Aktivierung
- Bewegung
- Sturzprophylaxe
- Medikamente
- Operative Verfahren
Alle diese Maßnahmen können den Knochen stärken. Ein Schwund der Knochenmasse kann damit gestoppt oder sogar rückgängig gemacht werden.
Ob die Krankenkasse die Kosten für Diagnostik und Therapie der Osteoporose übernimmt, hängt von der Ausgangssituation ab.
Wir beraten Sie gerne zu Ihrer Knochengesundheit!